Thomas Ernst hat vier Leseperformances entwickelt und bis 2009 in verschiedenen kulturellen und akademischen Institutionen präsentiert:
Pop.Literatur
Eine Leseperformance
Zu seinem Buch Popliteratur (2001/2005) hat Thomas Ernst eine Leseperformance gestaltet, die einen multimedialen und amüsanten Einblick in die Debatten um die Popliteratur bietet.
„Thomas Ernst entpuppte sich als exzellente Wahl für einen hochinteressanten Abend, der auf seinem historischen Gleis einen besseren Beitrag zum andauernden, allgemeinen Pop-Diskurs kaum liefern könnte” (Dresdner Neueste Nachrichten).
Weitere Informationen zur Leseperformance „Pop.Literatur”
Thomas Ernst & Thomas Ernst: Wir waren die Nummer 2
Fußball & Literatur
Gemeinsam mit seinem Namensvetter Thomas Ernst, der 18 Jahre als Fußballtorwart in Bundesliga spielte (Eintracht Frankfurt, VfB Stuttgart, VfL Bochum, 1. FC Kaiserslautern), geht der Autor Thomas Ernst seit 2005 auf eine Entdeckungsreise durch das Universum der Fußball-Literatur, -Geschichten und -Anekdoten.
„Es war ein Spitzenspiel vor ausverkauftem Haus: Das Publikum war von der Leistung der Protagonisten am Ende so begeistert, dass es die beiden nach 160 Minuten sogar noch in die Verlängerung schickte.”
Wiesbadener Kurier (28.4.2005)
„Drei Punkte für alle. Thomas Ernst und Thomas Ernst wurden in der Tufa Trier mit La Ola-Wellen verabschiedet.”
Trierischer Volksfreund (13.5.2005)
Weitere Informationen zur Leseperformance von Thomas Ernst & Thomas Ernst
Tunnel. Literatur und Subversion
Durch die Geheimgänge der literarischen Subversion wird das Publikum in einem unter- und hintergründigen Spektakel aus Wortfetzen und Witzen, zahllosen Zitaten, Videoclips und Fotos geführt. Das multimediale Programm von Thomas Ernst präsentiert die wichtigsten Ergebnisse der Abhandlung Pop, Minoritäten, Untergrund. Subversive Konzepte in der deutschsprachigen Gegenwartsprosa (2007) und des Sammelbandes SUBversionen. Zum Verhältnis von Politik und Kunst in der Gegenwart (2008). Das Programm Tunnel. Literatur und Subversion fand im April 2009 seine Premiere im Siegener Lyz.
„Ernst geht es nicht um blinde Rebellion oder die pure Ablehnung der literarischen Realität. Hier geht es einfach um die Erkenntnis, dass nicht alles Vorgedachte einfach übernommen werden muss, ohne vorher kritisch und nachdenklich reflektiert zu werden. (…) Immer mit dem Fokus auf die ständige Hinterfragung der Regeln, immer mit sarkastischem Unterton. ”
Siegener Zeitung (2.5.2009)
Eine kleine Geschichte der Ruhrgebiets in der Literatur
Gemeinsam mit Florian Neuner gibt Thomas Ernst den Band „Europa erlesen: Ruhrgebiet” (Klagenfurt: Wieser Verlag) heraus, der im Oktober 2009 erschienen ist. Dazu haben Neuner und er eine Leseperformance entwickelt, die die Topografie des Ruhrgebiets in einem multimedialen Ensemble und insbesondere über literarische Texte erschließen wird. Darin werden Ernst und Neuner in 90 Minuten am Beispiel ausgewählter Texte ihrer Anthologie einen Überblick über tausend Jahre Literaturgeschichte des Ruhrgebiets geben. Zunächst werden sie ausgehend von ihrem Nachwort kurz das Konzept ihrer Textsammlung erläutern und gegen das bisherige Verständnis einer ‚Ruhrgebietsliteratur’ abgrenzen. In einem zweiten Teil werden eher unbekannte Texte aus der vorindustriellen Zeit wie der Reisebericht des späteren Papstes Fabio Chigi und die Natur- und Stadtbeschreibungen von Autoren wie Justus Gruner vorgestellt sowie anschließend Texte aus der industriellen Zeit, wie jene von Heinrich Kämpchen oder Joseph Roth.
Weitere Informationen zur Leseperformance „Eine kleine Geschichte des Ruhrgebiets in der Literatur”
Bisherige Auftritte
Thomas Ernst wurde bereits zu Vorträgen, Lesungen und Seminaren eingeladen in die USA (New York City, Philadelphia), nach England und Wales (Leeds, Reading, Swansea), nach Dänemark (Kopenhagen), Polen (Lodz), in die Niederlande (Amsterdam), nach Österreich (Wien, Linz), Belgien (Brüssel, Leuven) und Luxemburg.
In Deutschland trat er u.a. an folgenden Orten auf:
- Universitäten (Berlin, Bochum, Duisburg-Essen, Erlangen-Nürnberg, Frankfurt/Main, Kaiserslautern, Magdeburg, Trier, Popakademie Mannheim);
- Theater, Kulturzentren und Bühnen (Berlin, Bochum, Dresden, Duisburg, Essen, Frankfurt/Main, Hannover, Kassel, Kaiserslautern, Köln, Konstanz, Mainz, Mülheim/Ruhr, Münster, Trier, Tübingen, Wiesbaden);
- Literatur- und Künstlerhäuser (Ahrenshoop, Edenkoben, Hamburg);
- Stiftungen und Institutionen (Bundeszentrale für politische Bildung, Hans Böckler Stiftung, Rosa Luxemburg Stiftung, JungdemokratInnen/Junge Linke, Modern Language Association/USA);
- Bibliotheken (Dinslaken, Mülheim/Ruhr, Soltau);
- Schulen (zahlreiche in Belgien und Deutschland).
Diese Auftritte fanden ihre Resonanz in den Medien; Rezensionen, Wortbeiträge oder Interviews erschienen in:
- TV (WDR3, SWR3, HR3),
- Radio (Deutschlandfunk, Deutsche Welle, SWR4, SWR2, BR3/Zündfunk, Radio Z Nürnberg, Freies Radio Kassel u.a.),
- Zeitungen und Magazinen (New York Times, taz, Frankfurter Rundschau, Süddeutsche Zeitung, Tagesspiegel u.v.a.m.).
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